Was hilft gegen Cellulite?

Viele Frauen haben ein Problem mit Cellulite, den weniger schönen Beulen und Dellen vor allem an Po und Oberschenkeln. Oft ist die Cellulite auch ein Grund, warum Betroffene Hemmungen haben, sich im Sommer leicht bekleidet zu zeigen. Schließlich soll keiner die unschöne Orangenhaut, wie die Cellulite auch genannt wird, sehen. Das ist nicht schön und deswegen suchen Betroffene meist Abhilfe und fragen was hilft gegen Cellulite? Es gibt einiges was dagegen hilft, vor allem auf natürlichem Wege. Bevor wir uns auf die Tipps gegen Cellulite stürzen, sehen wir uns erst einmal näher an, was Orangenhaut eigentlich ist, woher sie kommt.

Was ist Cellulite?

Von Cellulite sind vor allem Frauen betroffen. Der Grund dafür liegt im Körperfettanteil, in der Struktur des Bindegewebes sowie in hormonellen Schwankungen. Fett lagert sich vor allem unter der Haut ab. Nimmt Frau zu, dann bilden sich oft kleinere bis größere Sammelpunkte an Fett.

Durch den stärkeren Druck, den diese Sammelpunkte auf das Bindegewebe ausüben, wird der Stoffwechsel speziell in dieser Region verlangsamt. So entsteht die so genannte Orangenhaut.

Die Regionen an denen sich Cellulite ansiedelt sind oft unterschiedlich. Meist sind Po und Oberschenkel als erstes betroffen. Aber auch an anderen Stellen kann Orangenhaut vorkommen, wie zum Beispiel an den Beinen, an den Hüften und an den Oberarmen. Alles Regionen, an denen Frau gerne Fett einlagert.

Was hilft gegen Cellulite wirklich?

Cellulite kommt vom zunehmen, ergo müsste man doch Abnehmen gegen Cellulite helfen. Leider ist es nicht ganz so einfach, da genau an den Stellen, an denen sich die Cellulite breit gemacht hat, der Stoffwechsel reduziert ist und somit die Reduktion der Fettreserven erschwert.

Abnehmen ist zwar ein erster Schritt, der gegen Cellulite hilft, dennoch wird Frau alleine mit einer Reduzierung des Gewichts nicht den Erfolg haben, den sie sich vielleicht davon verspricht.

Tipps gegen Cellulite

CelluliteEin erster Schritt gegen Cellulite ist die Ernährung. Diese sollte so umgestellt werden, dass sich vor allem der Körperfettanteil reduziert. Eine Ernährung, die Fett verbrennt und nicht aufbaut, hilft gegen Cellulite.

Das heißt, dass alles was den Körper von der Fettverbrennung abhält, wie zum Beispiel Kohlenhydrate, reduziert werden sollte. Nach dem Verzehr von Kohlenhydraten wird Insulin ausgeschüttet. Dieses anabole Hormon, auch Speicherhormon genannt, kann man sich vorstellen wie einen Wächter vor den Fettzellen, der dafür sorgt, dass alles rein, aber nichts raus darf.

Weiter ist hinsichtlich der Ernährung gegen Cellulite auch wichtig, dass weniger Kalorien zu sich genommen, als verbraucht werden. Eine gesunde, ausgewogene Ernährung soll dafür sorgen, dass nicht weiteres Fett in die Fettzellen kommt, sondern stattdessen Fett abgebaut wird.

Alleine mit der Ernährung wird Frau aber nicht gar so viel gegen ihre Cellulite ausrichten.

Sport gegen Cellulite

Der wichtigste Baustein gegen Cellulite ist der Sport. Mit Sport werden Muskeln aufgebaut, was wiederum für eine höhere Leistungsbilanz sorgt, mehr Kalorien verbrennt. Wer moderat etwas weniger isst und Sport treibt, wird wie von selbst abnehmen und seinen Körper formen.

Sportarten, welche die Muskeln an Stellen trainieren, an denen die Cellulite sitzt, sind dabei zu bevorzugen. So sind zum Beispiel gegen Cellulite an Beinen, Oberschenkel, Hüften und Po Sportarten wie Joggen und Roller Bladen ideal. Auch Nordic Walking und der Crosstrainer sind der ideal gegen Cellulite.

Neben der Ernährung und dem Sport gegen Cellulite gibt es noch ein paar weitere Tipps, wie zum Beispiel Wechselduschen, Lymphdrainagen und Massagen mit Bürste und Handschuh, die gegen Cellulite helfen.

Alles in allem kann Frau so einiges gegen Cellulite tun. Doch sind vor allem nicht die Einzelbausteine, die gegen Orangenhaut helfen, sondern das Gesamtprogramm.